Dienstag, 27. Mai 2008

Reisereportage: Wenn die Herde zieht

Zu Pferdzwischen Song-Kul und Naryn (Kirgisien)
       Von der Sommerweide am 2.500 Meter hoch gelegenen Song-Kul-See ziehen die Nomaden im Herbst zu Tal. Jurten und Hausrat werden auf einen alten Lada verladen, der Kurs auf Naryn nimmt. Hier überwintern die Dschigiten, Nachfahren der Goldenen Horde. Nur Tachawi, der Alte, bleibt mit seiner Familie in Tasch-Rabat zurück, einer Karawanserei, die aus dem fünfzehnten Jahrhundert stammt.
 

Natürlich will ich mit“, bestätigte ich: „Aber ich habe kein Pferd.“ So sind wir, die Deutschen, immer ein „Aber“ auf den Lippen. Und esgeht doch. Es dauert nur. Der Begriff Zeit definiert sich in Kirgisien aus der Gelassenheit des Landes. Das muss ich lernen...

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