„Bitte nicht mit dem Fahrer während der Fahrt sprechen.“ Diese Art Schilder, welche man noch vor einigen Jahren in jedem öffentlichen Verkehrsmittel lesen konnte, sind heute beinah wegrationalisiert. Zudem gilt dieser Satz als unhöflich. Sagt er doch aus, der Mensch hinter dem Steuer ist nicht multitaskingfähig.
Flexibilität, die immerwährende Erreichbarkeit über das Handy und die „zeitsparende“ E-Mail zählt heute zu unserem Leben, wie einst die Meinung, man kann nur eine Sache richtig machen. Und tatsächlich, wenn man sich genau überprüft, sofern man die Zeit in seinem Managementplan integrieren kann, ist dies auch heute noch so. Eine Sache wird gut, die andere lediglich nebenbei genügend. Dabei waren die neuen Dinge so vielversprechend. Zeit sollte gespart werden. Doch zwingt uns die E-Mail, das Handy zur schnellen Reaktion. Oder setzten wir uns dadurch selbst unter Druck, indem wir ständig auf den Miniaturcomputer starren? Tun wir dies mit der Absicht, wir könnten etwas verpassen, von irgendjemanden vergessen werden. Verbinden wir jede Nachricht damit, wichtig zu sein? Oder suche wir lediglich nach Anerkennung?
So verschwinden die Ruhepausen aus unserem Leben. Schnell erledigen wir noch dies, schnell tätigen wir noch jenes. Permanent lenken wir uns von den Dingen ab, die wir uns fest vorgenommen hatten zu tun. Und dann...
...in einer Minute der Besinnung fragen wir uns, was wir vollbracht haben. Wir suchen krampfhaft unter enormem Zeitdruck jene Leistungen zusammen, derer wir uns rühmen können. Da fallen uns viele Dinge ein, wenn wir rhetorisch begabt sind. Haben wir diese Dinge selbst erschaffen oder lediglich delegiert? Nichts beendet zu haben, fällt schwer zuzugeben. Zeigt es doch, wir würden nicht einmal eine Sache richtig machen.
Flexibilität, die immerwährende Erreichbarkeit über das Handy und die „zeitsparende“ E-Mail zählt heute zu unserem Leben, wie einst die Meinung, man kann nur eine Sache richtig machen. Und tatsächlich, wenn man sich genau überprüft, sofern man die Zeit in seinem Managementplan integrieren kann, ist dies auch heute noch so. Eine Sache wird gut, die andere lediglich nebenbei genügend. Dabei waren die neuen Dinge so vielversprechend. Zeit sollte gespart werden. Doch zwingt uns die E-Mail, das Handy zur schnellen Reaktion. Oder setzten wir uns dadurch selbst unter Druck, indem wir ständig auf den Miniaturcomputer starren? Tun wir dies mit der Absicht, wir könnten etwas verpassen, von irgendjemanden vergessen werden. Verbinden wir jede Nachricht damit, wichtig zu sein? Oder suche wir lediglich nach Anerkennung?
So verschwinden die Ruhepausen aus unserem Leben. Schnell erledigen wir noch dies, schnell tätigen wir noch jenes. Permanent lenken wir uns von den Dingen ab, die wir uns fest vorgenommen hatten zu tun. Und dann...
...in einer Minute der Besinnung fragen wir uns, was wir vollbracht haben. Wir suchen krampfhaft unter enormem Zeitdruck jene Leistungen zusammen, derer wir uns rühmen können. Da fallen uns viele Dinge ein, wenn wir rhetorisch begabt sind. Haben wir diese Dinge selbst erschaffen oder lediglich delegiert? Nichts beendet zu haben, fällt schwer zuzugeben. Zeigt es doch, wir würden nicht einmal eine Sache richtig machen.
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