So betitelt Timm Rautert seine Retrospektive, die derzeit im Museum der bildenden Künste in Leipzig zu bewundern ist.
Vor einigen Jahren hatte ich das Buch „Das vergessene Volk“ über die Amish People in Kanada und den USA gelesen. Dort waren Bilder von Timm Rautert abgedruckt. Ich war von ihnen begeistert. Leider verlieh ich dieses Buch und erhielt es nicht mehr zurück. An wen, dies kann ich heute nicht mehr sagen. Nur die Bilder aus diesem Buch blieben mir in Erinnerung. Nun habe ich es nachgekauft. Nicht nur, weil mir die Bilder gefielen, auch dem Text wegen. Der Anlass war ein anderer.
Eine Ausstellung in Leipzig mit Bildern des Fotografen. Dia sind alle Bilder dabei, welche mich damals schon angezogen haben. 300 Werke aus 40 Jahren handeln von seiner fotografischer Arbeit. Sie leben nicht nur vom Zeigen, oftmals auch vom Nicht-Zeigen. Der Betrachter spürt Rauterts soziales Interesse, seine kritische Beobachtungsgabe. Einem Stil scheint er nicht zu folgen und künstlerische Gebaren in der Fotografie abzulehnen. Rautert fotografiert, was er sieht, lenkt doch gleichzeitig auf jenes, was der Betrachter sehen sollte. Dies ist manchmal nicht ganz einfach zwischen den verschiedenen Themen, welche Leben zeigen wie jene der Hutterer oder uns das Aussterben betiteln wie die der menschenleeren Industriegebäude.
Die sehenswerten Fotografien sind noch bis zum 18. Februar in Leipzig zu bewundern, danach werden sie in Hannover und Bonn gezeigt.
Vor einigen Jahren hatte ich das Buch „Das vergessene Volk“ über die Amish People in Kanada und den USA gelesen. Dort waren Bilder von Timm Rautert abgedruckt. Ich war von ihnen begeistert. Leider verlieh ich dieses Buch und erhielt es nicht mehr zurück. An wen, dies kann ich heute nicht mehr sagen. Nur die Bilder aus diesem Buch blieben mir in Erinnerung. Nun habe ich es nachgekauft. Nicht nur, weil mir die Bilder gefielen, auch dem Text wegen. Der Anlass war ein anderer.
Eine Ausstellung in Leipzig mit Bildern des Fotografen. Dia sind alle Bilder dabei, welche mich damals schon angezogen haben. 300 Werke aus 40 Jahren handeln von seiner fotografischer Arbeit. Sie leben nicht nur vom Zeigen, oftmals auch vom Nicht-Zeigen. Der Betrachter spürt Rauterts soziales Interesse, seine kritische Beobachtungsgabe. Einem Stil scheint er nicht zu folgen und künstlerische Gebaren in der Fotografie abzulehnen. Rautert fotografiert, was er sieht, lenkt doch gleichzeitig auf jenes, was der Betrachter sehen sollte. Dies ist manchmal nicht ganz einfach zwischen den verschiedenen Themen, welche Leben zeigen wie jene der Hutterer oder uns das Aussterben betiteln wie die der menschenleeren Industriegebäude.
Die sehenswerten Fotografien sind noch bis zum 18. Februar in Leipzig zu bewundern, danach werden sie in Hannover und Bonn gezeigt.
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