Schwer dürfte es mir nicht fallen, einen Weblog zu beginnen. Schreibe ich doch seit 20 Jahren Tagebuch. So eine Fundgrube voller Ideen, was mich im Augenblick interessiert, worüber ich irgendwann einmal schreiben möchte. Und manchmal, sollte ich einmal themenlos sein, schmökere ich ein wenig darin. Zuweilen fällt mir dessen Unübersichtlichkeit auf. Zuweilen ist eine Idee ausgereift bearbeitet. Der Rote Faden bleibt, tummelt sich in Episoden aus dem Leben in irgendeinem Schrebergarten, einer Kneipe um die Ecke, eine nie zu Ende gehende Reise.
Schnell treiben wir durch unsere Gesellschaft. Wie angestochen hetzen wir durch unser Leben, vorbei an den Menschen, von denen wir glauben, sie zu kennen. Darum lade ich Sie ein, mit einfachen Mitteln zwischen Frankreich und Zentralasien, zwischen Russland und Deutschland unterwegs zu sein: Zum letzten Geheimnis unserer Erde – Menschen.
Zitat:
"Ihr habt den Gang der Gestirne bis ins Letzte erforscht, als eine Generation von Helden des Laboratoriums, aber ihr kennt das Gestirn nicht mehr. Es ist nur noch ein Kapitel in euren Büchern, aber es ist für euch nicht mehr ein Licht, denn ihr wisst weniger von ihm als ein Kind"
Saint-Exupéry (1900-1944)
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