Donnerstag, 27. September 2007

Vietnam – Das kleine China im Süden



Bis 1989 war Vietnam kein Reiseland. Lediglich der hart gesottene und eigenverantwortlich handelnde Globetrotter wagte sich hierher. Und als er vor Ort war, hatte er das ganze Land beinah „für sich allein.“ Das Land war zur Ruhe gekommen, die „Störenfriede“ Franzosen und Amerikaner hatten die Vietnamesen der Grenzen verwiesen. Die Linie des Landes schien klar.

Kaum zwei Jahre später stürzte ein Weltbild für so manchen Vietnamesen zusammen. Ein Neues eroberte das schmale einstige Indochina. Die Welt erinnerte sich an den Charme der frühen Jahre, den sie aus so manchem Film, so manchem Buch kannte. Ein Reifeprozeß setzte ein. Das Jahr 2000 brachte Vietnam den ersten großen Boom in Sachen Tourismus.

Doch war macht Vietnam aus? Wer sind diese Vietnamesen? Und vor allem, wie leben sie heute? Begeben wir uns abseits der asphaltierten Straße, nicht weit, nur zwei, drei Blöcke weiter in mitten der Großstädte zwischen Rotem Fluß und Mekong.

2. Vortrag: Vietnam – das kleine China im Spüden
Reportage: Die gute alte Heimat - Vietnam (Reisbauern)

Nächster Vortrag: 09. Oktober 2007

Montag, 17. September 2007

www.auf-weltreise.de - neu bearbeitet



Endlich ist es geschafft, die neuen Internetseiten sind online. In drei Monaten habe ich meinen Web-Auftritt umprogrammiert.

Zuerst dachte ich, dies geht eben mal ganz schnell, an einem Abend ist das erledigt. Zu kurz gedacht. Da ich mir zusätzlich vorgenommen habe, nicht mehr mit Frames zu arbeiten, musste auch die Struktur der Seiten verändert werden. So greift eine in die nächste Aufgabe. Es verschwinden die ungünstig lesbaren blauen Hintergründe. Unaktuelle Dinge wurden entfernt und Neuerungen eingefügt. Parallel aus diesem Anspruch heraus, entstand ein neuer Newsletter, der am 31. August erschien, unter anderem:
- Notfallausrüstung
- Fotoausrüstung Tel 5

Mittwoch, 12. September 2007

Von Zeitsparern, die nicht nur Zeit fressen

„Bitte nicht mit dem Fahrer während der Fahrt sprechen.“ Diese Art Schilder, welche man noch vor einigen Jahren in jedem öffentlichen Verkehrsmittel lesen konnte, sind heute beinah wegrationalisiert. Zudem gilt dieser Satz als unhöflich. Sagt er doch aus, der Mensch hinter dem Steuer ist nicht multitaskingfähig.

Flexibilität, die immerwährende Erreichbarkeit über das Handy und die „zeitsparende“ E-Mail zählt heute zu unserem Leben, wie einst die Meinung, man kann nur eine Sache richtig machen. Und tatsächlich, wenn man sich genau überprüft, sofern man die Zeit in seinem Managementplan integrieren kann, ist dies auch heute noch so. Eine Sache wird gut, die andere lediglich nebenbei genügend. Dabei waren die neuen Dinge so vielversprechend. Zeit sollte gespart werden. Doch zwingt uns die E-Mail, das Handy zur schnellen Reaktion. Oder setzten wir uns dadurch selbst unter Druck, indem wir ständig auf den Miniaturcomputer starren? Tun wir dies mit der Absicht, wir könnten etwas verpassen, von irgendjemanden vergessen werden. Verbinden wir jede Nachricht damit, wichtig zu sein? Oder suche wir lediglich nach Anerkennung?

So verschwinden die Ruhepausen aus unserem Leben. Schnell erledigen wir noch dies, schnell tätigen wir noch jenes. Permanent lenken wir uns von den Dingen ab, die wir uns fest vorgenommen hatten zu tun. Und dann...

...in einer Minute der Besinnung fragen wir uns, was wir vollbracht haben. Wir suchen krampfhaft unter enormem Zeitdruck jene Leistungen zusammen, derer wir uns rühmen können. Da fallen uns viele Dinge ein, wenn wir rhetorisch begabt sind. Haben wir diese Dinge selbst erschaffen oder lediglich delegiert? Nichts beendet zu haben, fällt schwer zuzugeben. Zeigt es doch, wir würden nicht einmal eine Sache richtig machen.